(veröffentlicht 2018 von Dominik)
Hey y’all, heute möchte ich euch von einer unerwarteten, unmöglichen und unerhörten Wasserpistolen-Attacke aus dem Womens-Dorm erzählen.
Unschuldig habe ich an meinem Schreibtisch gesessen und habe nach einer „anstrengenden“ Nachtschicht dem Ende entgegen geschwärmt, als plötzlich REEREE aus dem Dorm gestürmt kam und als erstes mich bewaffnet mit einer Wasserpistole angegriffen hat und danach auf Chris losgegangen ist!
Es klingt dramatischer, als es eigentlich war 😀 Es war sehr sehr amüsant und nass.
Ende Februar bin ich auch mit Anina nach Miami gereist und wir haben die warmen Temperaturen und die geile Sonne genossen, die ich wirklich lange nicht mehr in Chicago gesehen habe. Denn kein Wunder, auch wenn wir bereits März haben, ist es immer noch arschkalt hier und es SCHNEIT (…wieder…)!
Zum Glück soll es bald wieder wärmer werden, ich hoffe es zumindest.
Miami war der Hammer. Wir waren viel am Strand unterwegs und sind durch Miami Beach geschlendert. Einer der Höhepunkte der Reise waren auf jeden Fall die Wynwood-Walls, die wir mit zwei Briten, die wir im Hostel kennengelernt haben, bestaunen konnten.
Das Highlight war aber auf jeden Fall die Everglades Boat-Tour, bei der ich einen kleinen Babyalligator namens Larry halten konnte.
Am nächsten Tag war ich in einem Restaurant, welches lokales Essen angeboten habe und ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt, um Alligator Fleisch zu probieren.
Ich muss zugeben, Larrys Artgenossen sind ein Gaumenschmaus.
Bis zum nächsten Mal.
Do widzenia – Dominik
Alles begann am 8. März 2020. Es war ein wunderschöner Frühlingstag in New Orleans.
Ich hatte mich am morgen durch einen Halbmarathon gequält und nun erwartete mich ein
Nachmittag, an dem ich durchgehend damit beschäftige sein würde, neu ankommende
Gruppen von Freiwilligen zu begrüßen.
Die letzten 7 Monate verbrachte ich in einem südafrikanischen Kinderheim bei Kapstadt,
wo ich wohl die schönste Zeit meines Lebens verbringen konnte.
Ich werde das wunderschöne Südafrika wohl immer als Heimat sehen,denn für mich ist es mein
zweites Zuhause geworden.
In der ersten Märzhälfte schien alles geradezu ungewöhnlich ruhig. Doch die warmen Wochen mit wenig Regen, in denen wir noch geschwitzt hatten, in denen wir noch spontane Feten feiern durften und über fehlende Ruhe geschimpft hatten, gingen abrupt zu Ende.